Eine mehr als 130-jährige Firmengeschichte.
Menschliche Erfahrung, Solidität und stetiger Erfolg.
Tradition bedeutet vor allem eines: Sicherheit und Beständigkeit. Heute und in Zukunft.
Was im Jahre 1852 mit dem „Anzeigeblatt für das westliche Allgäu“ begann, hat sich zu einem leistungsstarken Medienbetrieb mit aktuell 100 Mitarbeitern entwickelt. Ausgestattet mit modernster Technik und einem Namen, der weit über das Allgäu hinaus zu einem Begriff für Qualität und Service geworden ist. Über 130 Jahre – und immer das Neueste! Vier Generationen Druck – ein stolzer Rückblick bis ins Jahr 1887, als Volksschullehrer Gebhard Holzer beschloss, eine eigene Zeitung herauszubringen. Er war Verleger, Redakteur und Drucker in einem.
Sein Sohn, Fridolin Holzer, schaffte 1913 die erste Bleisetzmaschine an. Im örtlichen Heimatmuseum ist sie zu bewundern. Er war 25 Jahre lang Bürgermeister und Ehrenbürgermeister seines Geburtsortes Weiler im Allgäu. Sein Sohn, Dr. Wolfgang Holzer, führte die Druckerei während schwieriger Kriegsjahre und baute die Firma unentwegt aus.
Dr. Elmar Holzer erweiterte den Betrieb zusammen mit 100 Mitarbeitern zu einem modernen mittelständischen Unternehmen, das sich einen Namen schuf als hochqualifizierte Faksimile-Druckerei. Mittelalterliche Handschriften werden originalgetreu als Faksimile erstellt – die Originale sind tief verschlossen und uneinsehbar verwahrt. Das Perikopenbuch Heinrichs II. aus der berühmten „Reichenauer Schule“ und das Goldene Evangelienbuch von Echternach aus der Zeit Ottos des Großen zählen dazu. Ein glanzvoller Höhepunkt war deren Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg: Originale und Holzer-Faksimiles standen dicht an dicht nebeneinander.
Seit November 2015 ist Klaus Huber Geschäftsführer von Holzer Druck und Medien. Dr. Elmar Holzer unterstützt ihn als geschäftsführender Gesellschafter in Sachen Finanzen und ist als Verleger unserer Heimatzeitung „Der Westallgäuer“ tätig.
Zahlen und Fakten
2015: Klaus Huber wird Geschäftsführer von Holzer Druck und Medien.
2007: Das Druckereigebäude vergrößert sich durch Erweiterungen um das Zwei- bis Dreifache. Modernste Offsetmaschinen wie die „Sechs-“ und die „Achtfarben“ werden in Betrieb genommen. Der Kundenstamm wächst stetig, darunter Weltfirmen wie Caterpillar und Padi – Letzteres das weltgrößte Tauchunternehmen.
1981: Dr. Elmar Holzer übernimmt nach dem Tod seines Vaters die Leitung eines inzwischen auf 100 Mitarbeiter angewachsenen Betriebs. Jährlich werden circa 1500 Tonnen Papier umgesetzt. Im Dreischichtbetrieb können bis zu 500.000 Bogen Papier bedruckt werden.
1980: Es erfolgt die Umstellung von Blei- auf Fotosatz
1939: Nach dem Tod Fridolin Holzers übernimmt Dr. Wolfgang Holzer den Verlag und baut neben der Zeitung das Akzidenzgeschäft auf
1902: Fridolin Holzer übernimmt das Geschäft seines Vaters und baut den Zeitungsverlag aus
1887: Gebhard Holzer übernimmt eine kleine Druckerei, die das Amts- und Anzeigeblatt für das westliche Allgäu druckt.